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Wussten Sie schon?
Die Haushaltshilfe wird dem Berufsfeld der Haushaltswissenschaft
zugeordnet. Das Studium der Haushaltswissenschaften ist in Deutschland
nur an wenigen Universitäten möglich und meist mit einem Studium der
Ernährungswissenschaften verbunden. Es gibt zudem Ausbildungen zum
professionellen Hauspersonal der Hotellerie, zur Reinigungskraft und
für bessergestellte Haushalte eine kostspielige Ausbildung zum Butler.
Hauswirtschaftslehre gibt es als Schulfach im Vergleich zu früher nur
noch sehr selten. Die Haushaltshilfe übernimmt auch Aufgaben aus
anderen Berufsfeldern wie Alten- und Krankenpflegern, Köchin oder
Erzieherin. Eine eigene Ausbildung oder Weiterbildung für die
umfassenden Tätigkeitsfelder einer Haushaltshilfe gibt es in
Deutschland nicht. In der Regel wird von gering qualifizierten
Arbeitskräften ausgegangen obwohl es sich beim Saubermachen um
physisch schwere Arbeit handelt, für deren Ausübung hygienische,
arbeitstechnische und ergonomische Kenntnisse erforderlich sind.
Oftmals suchen Haushalte nach Haushalthilfen, welche bereits durch die
Arbeit als Reinigungskraft, Hauswirtschafterin oder Au pair
Erfahrungen gesammelt haben, wobei dies nicht als Qualifikation
anerkannt ist. Die Arbeit als Haushaltshilfe hat durch die meist
fehlende Ausbildung ein schlechtes Image erhalten womit auch
potentielle Arbeitgeber abgeschreckt werden. Jedoch wird bei größeren
Agenturen, welche Haushaltshilfen vermitteln und bei
Dienstleitungszentren Wert auf Qualifikation, Aus- und Weiterbildungen
gelegt. Es kommt auch immer auf die Einsatzgebiete einer
Haushaltshilfe an, welche Erfahrungen sie mitbringen sollte und auch
auf soziale Qualifikation zum Beispiel wie engagiert und zuverlässig
sie ist.