Wussten Sie schon?
Viele Eltern kennen das leidige Problem: Im Kinderzimmer sieht es wieder einmal aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Doch mit ein paar einfachen Tricks wird es leichter jedem kleinen Chaoten ein bisschen Ordnungsliebe zu entlocken. Zunächst hilft es, dem Kind keine Vorschriften und allgemeinen Ermahnungen wie „Räume endlich dein Zimmer auf!“ zu erteilen. Hier sind konkrete Ansagen wie „Die Jacke kommt an die Garderobe und wird nicht über die Stuhllehne gehangen“ besser. Außerdem ist es wichtig, zunächst gemeinsam mit dem Kind aufzuräumen, weil es am Anfang eventuell überfordert ist und auch nicht zum aufräumen gezwungen werden sollte. Oftmals verbessert auch ein Kistensystem im Kinderzimmer das Chaos. Es können zum Beispiel Kisten für Spielzeugautos, Bausteine und anderen Krimskrams vorbereitet werden, in die die Spielsachen dann gemeinsam einsortiert werden. Weiterhin können mit dem Kind auch Plätze für gewisse Sachen bestimmt werden, zum Beispiel, dass die Puppen in den Puppenwagen gehören und so weiter. Andere Regeln beispielsweise, dass Sachen immer an den Platz zurückgestellt werden, wo sie gefunden wurden, können helfen die Unordnung zu beseitigen. Weiterhin ist es wichtig, in regelmäßigen Zeitabständen gemeinsam mit dem Kind auszumisten. Alles was kaputt ist und nicht mehr benutzt wird, kommt in den Müll. Alles in allem sollte die Unordnung nicht überbewertet werden, es gibt schließlich schlimmeres.